Alessio Nocita
Ein Leben
der Neugier, dem Wissen und der Kunst gewidmet.

Biografie
Alles Fängt mit Neugier an
Die Neugier ist der Motor, der Alessio Nocita in seinem gesamten Schaffen treibt. Schon im frühsten Kindesalter wurde er neugierig auf Literautur, auf Bilder, auf Wissen und auf die Emotionen, die Menschen umtreiben.
Er wurde sehr schnell neugierig auf das alte Klavier, das schon immer im Haus unbenutzt stand. Vor seinem ersten Unterricht lernte er schon autodidaktisch Noten und die ersten Stücke . Nach der Neugier nach dem Instrument kam schell die für die Grundbausteine der Musik, Harmonielehre, Kontrapunkt, Akustik. Schon in seinen Jugendjahren analysierte er begeistert die Werke Bachs, interessierte er sich für elektronische Klangerzeugung (aber auch für Schach, Programmiersprachen, Philosophie und Theologie), komponierte Songs und Etuden und spielte fließend Generalbass.
Er studierte Klavier im Conservatorio „Giuseppe Verdi“ Torino und schon lange vorm Abschluss begeisterte er sich für das Cembalo. Er studierte dann Cembalo und historische Tasteninstrumente in der Folkwang Hochschule Essen entdeckte dann bald die Welt der digitalen Produktion.
Während und nach seiner Ausbildung in elektronischer Musik in der Bundesakademie Trossingen lernte er nach und nach DJing, Soundsynthese, Webprogrammierung, das Spielen des Psalters. Aktuell beschäftigt er sich intensiv mit visueller Kunst, Grafik- und Web-Design und digitale Fotografie.
Alessio Nocita ist seit mehr als zwanzig Jahren Bühnenmusiker, Komponist und Dozent. Er gab Konzerte auf die Bühnen mehreren europäischen Ländern, als Solist, DJ und mit Formationen, Ensembles und Bands wie Nova Stravaganza, Capella Confluentes, Orchestra dell’Aurora, Sinfonietta Köln, Harmonico Respiro, Les Barbares Baroques, Emerald Edge. Er komponierte und produzierte ein umfangreiches Opus für Klavier, Cembalo, Barock- und Klassik-Ensemble, Orchester, elektronische Instrumente and Crossover-Ensembles. Mehrer seiner Kompositionen wurden öffentlich aufgeführt, aufgenommen und publiziert. Er hat 2019 den eigenen Verlag Cantio Humana mit der Intention, Werke unbekannter Komponisten zu promoten, gegründet.
Er unterrichtet klassisches und zeitgenössisches Klavier, Cembalo, Music Production und DJing an der Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg und an der Robert-Schumann Hochschule Düsseldorf.

Der Blick für das Ganze
Spezialist sein ist nicht genug
„Was mich interessiert und motiviert, ist der Blick fürs Ganze. Für mich macht es keinen Sinn, zu sagen, ich interessiere mich für Klang, aber nicht für Bild, ich interessiert mich für Klassik, aber nicht für Pop oder elektronische Musik, ich interessiere mich für das Cembalo, aber nicht für das Klavier oder die Orgel, ich interessiere mich für das Performen, aber nicht für das Komponieren, oder anders herum. Das sind alle Aspekte der Kreativität, der Ästhetik, des Schaffens, die man voneinander nicht trennen kann. Musik, Physik, Mathematik, Ton und Licht, Seele und Technik, Energie und Materie, das sind alle nicht voneinander isolierbare Manifestationen des wunderbaren, einzigartigen Gebilde, das unser Universum ist.“